Jahreslosung 2024 & Visuelle Gedanken zu Gott

Fastenkalender + 40 Ideen zur Fastenzeit vor Ostern

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Was kann man fasten? 40 Ideen, Fastenkalender und Bilder für die Fastenzeit 2024

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  • Fasten planen: Fastenkalender als DIN A4 Plan. Darin kannst du jeden Tag deine Erfolge abhaken und Erkenntnisse eintragen
  • Fasten verstehen: Malen nach Zahlen Bild zum Entwirren des Chaos und Freilegen des Wesentlichen
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Am Aschermittwoch beginnt die Passionszeit oder Fastenzeit bei den Christen vor Ostern. 40 Tage lang – gezählt wird ohne die Sonntage – kann man auf etwas verzichten, um Freiraum für Neues zu schaffen und sich auf das Wesentliche auszurichten. 

 

Wann ist die Fastenzeit 2024 und wie lange dauert sie?

Dieses Jahr beginnt die Fastenzeit am 14. Februar (Aschermittwoch) und endet am 31. März 2024 (Ostersonntag).

 

Was die Fastenzeit bei den Christen zu bedeuten hat

In diesem Artikel geht es um die 40 Tage Fastenzeit vor Ostern. Es gibt im Christentum auch eine weniger bekannte Fastenzeit im Advent.

Warum 40 Tage? Jesus hat selbst 40 Tage in der Wüste gefastet – darauf geht die Fastenzeit ursprünglich zurück. Die Zahl 40 kommt noch häufiger in der Bibel vor, z.B. 40 Tage Sintflut, 40 Jahre zog das Volk Israel durch die Wüste, 40 Tage war Moses auf dem Berg Sinai.

Die vierzigtätige Fastenzeit vor Ostern scheint es seit dem 4. Jahrhundert zu geben, seit dem 2. Jh. sind bereits kürzere Fastenzeiten bekannt z.b. während der Karwoche.

 

Fastenzeit vor Ostern — muss ich fasten?

Ganz sicher nicht! Müssen tust du sowieso nichts. Aber gerade wenn alles zu viel ist, kann das Fasten helfen. Nicht als zusätzliche Aufgabe, sondern weil du damit Dinge reduzieren kannst, die dir zuhause die Decke auf den Kopf fallen lassen.

Früher wurde das Fasten in den Kirchen oft sehr streng gehandhabt, mit Vorschriften, welche Lebensmittel erlaubt sind und welche nicht.

Die absoluten Klassiker beim Fasten in der heutigen Zeit sind der Verzicht auf Alkohol, Nikotin, Süßigkeiten oder Fleisch.

Allerdings gibt es noch viel mehr Sachen, auf die es sich lohnen kann zu verzichten. Wenn du also sowieso schon dauerhaft vegan/vegetarisch, ohne Süßigkeiten, rauch- und alkoholfrei lebst (ja die gibt es wirklich ;-), dann findest du hier viele weitere Anregungen, bei denen es meist nicht um Essen geht.

Inzwischen wird die Fastenzeit von den meisten Christen lockerer gesehen: Wer fasten möchte, sucht sich selbst heraus, was und wie er das tun möchte. Es geht dabei vor allem um eine inneres zur Ruhe und zu Gott kommen – eben eine Neuausrichtung auf das Wesentliche.

Simple Dinge wie ausmisten, weil sich ein physisches „zu viel“ in deiner Wohnung auch auf deine Psyche auswirkt. Oder Ideen wie Sorgenfasten, Ärgerfasten, Vorurteilefasten, Nachrichtenfasten, Socialmediafasten… dann lies gerne weiter. Ich hoffe, bei den 40 Ideen ist etwas Hilfreiches für dich dabei.

 

Was soll mir das Fasten bringen?

Es lohnt sich immer mal, seine eingeschliffenen Gewohnheiten zu hinterfragen. In der Fastenzeit kann es darum gehen, das wegzulassen, was zu viel oder schlicht unnötig und schädlich für uns und andere ist.

Wenn du etwas weglässt, dann hast du mehr Zeit, dich auf neue Dinge einzulassen. Oft sind wir blockiert von viel zu vielen Dingen, einem zu engen Zeitplan, zu vielen Informationen, Erwartungen, Gedanken.

Dinge loszulassen kann heißen, deine Antenne neu nach Gott auszurichten, Zeit für dich zu haben, deinen Mitmenschen etwas Gutes zu tun, mehr Sinn zu erfahren, dich endlich mehr um deine Gesundheit zu kümmern oder unseren Planeten vor weiterer Ressourcenverschwendung zu bewahren.

 

Fastenbild: Entwirre das Chaos und lege das Wesentliche frei!

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Wie gesagt, es geht nicht um Fasten müssen. Es geht darum, unnötigen Ballast, der dich belastet und daran hindert, zur Ruhe zu kommen, wegzulassen.

Ich habe dazu ein Bild entwickelt, welches dir beim Ausmalen genau dieses Prinzip aufzeigen kann. Die Idee kam mir, als ich ein „Erlkönig-Auto“ auf der Straße gesehen habe. Das ist ein Prototyp, bei dem mithilfe einer schwarz-weißen Tarnbeklebung die eigentliche Form des Autos verschleiert wird. Das Muster ist meist komplex und verwirrend.

Du kannst dir das Malen nach Zahlen Bild kostenlos herunterladen. Dabei findest du eine kurze Anleitung in der PDF und wenn du magst, auch einen Link zur Auflösung.

Es geht hier um ein „Malen nach Zahlen“ mit möglichst deckenden Farben, so dass vom ursprünglichen Muster nichts mehr zu sehen sein wird. Am Ende wird eine ganz andere, einfache und tiefgründige Form erscheinen. Sie hat sich nur getarnt und wartet darauf entdeckt zu werden.

Vielleicht wird dir beim übermalen klar, was du für dich persönlich weglassen möchtest, und was dir wirklich wichtig ist.

 

Der Fastenkalender von undarstellbar

Fastenkalender / Fastenplan für die 40 Tage Fastenzeit vor Ostern zum kostenlosen Download

Fastenkalender / Fastenplan für die 40 Tage Fastenzeit vor Ostern zum kostenlosen Download

Bevor es mit den 40 Fasten Ideen losgeht, will ich dir noch den undarstellbaren Fastenplan schenken.

Ich habe gute Erfahrungen mit „Habit-Tracking“ gemacht. Das heißt, wenn du eine neue Gewohnheit, wie z.B. Sport in dein Leben einführen willst, hast du einen genauen Plan dafür, den du jeden Tag abhaken kannst.

So weißt du langfristig, wie oft du deine Gewohnheit tatsächlich umgesetzt hast und bist motivierter, weil du deine bisherigen Erfolge siehst.

Häufig wird empfohlen eine neue Gewohnheit 30-60 Tage lang durchzuziehen. Danach ist sie zur Routine geworden und du wirst sie ganz von alleine machen, so wie du jeden Tag Zähne putzt ohne darüber nachdenken zu müssen.

Die 40 Tage Fastenzeit sind also auch ein guter Zeitraum, um eine neue Gewohnheit auszuprobieren, die du sowieso schon immer umsetzen wolltest, es aber irgendwie nie geschafft hast. Wenn du die 40 Tage schaffst, dann stehen die Chancen gut, dass es für dich dauerhaft zur Gewohnheit wird.

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Was kann man fasten? 40 Ideen zur Fastenzeit

Du kannst den Fastenplan in verschiedenen Weisen nutzen:

Variante A: Der klassische Weg: Du suchst dir genau EINE Sache raus, die du bis Ostern fasten willst. Das ziehst du durch und kannst – wenn du willst – diese Sache für immer fasten. Das muss nicht immer heißen, auf Dinge zu 100% zu verzichten. Es kann auch bedeuten, etwas nicht mehr als X-mal pro Woche zu machen. Oder eine gute Gewohnheit mindestens X-mal die Woche zu tun.

Variante B: Die 40 Ideen sind in sieben Kategorien unterteilt. Du kannst dir jede Woche eine Idee aus dem Wochenthema raussuchen, was du nur für diese Woche umsetzen willst. So sammelst du die Erfahrung in verschiedenen Bereichen und wirst ganz sicher eine ganze Menge dabei lernen. Eine Routine wirst du dadurch wahrscheinlich noch nicht erreichen. Aber dann hast du einen umfangreichen Erfahrungsschatz und wirst viele neue Ideen haben, was dir gut tut. Wenn du willst, kannst du dann deine Lieblingsidee dauerhaft umsetzen – oder eben zur nächsten Fastenzeit mal 40 Tage angehen.

 

Also los geht’s: 

 

Fasten Bild zum Fastenkalender mit 40 Ideen. Dinge und Kleidung kaufen fasten und aussortieren in der Fastenzeit oder Passionszeit

 

Woche 1: Dinge

Erstmal aufräumen und von unnötigem Ballast befreien. Ich habe vor meinem letzten Umzug alles systematisch nach der Methode Marie Kondos aussortiert und fand es wahnsinnig befreiend, säckeweise Kleidung wegzuschaffen, kistenweise Bücher gebraucht zu verkaufen und somit mehr Platz zum Atmen zuhause zu haben.

  1. Kleidungfasten. Das heißt nicht, dass du die Woche nackt rumlaufen sollst, sondern deinen Kleiderschrank ausmistest. Alles, was du im letzten Jahr nicht getragen hast, kann weg. Verschenken, tauschen, online verkaufen oder in die Altkleidersammlung.
  2. Bücherfasten. Auch hier gilt: Lesen darfst du noch. Aber was man einmal durchgelesen hast, verstaubt meistens nur noch im Bücherregal. Genau wie bei CDs und DVDs. Alles, was man schon lange nicht mehr benutzt hat und einen nicht glücklich macht, kann weg. Am besten verschenken oder ebenfalls einfach online gebraucht verkaufen. CDs, DVDs etc. bestehen aus wertvollen, recycelbaren Rohstoffen und gehören zum Wertstoffhof oder in entsprechend gekennzeichnete Container.
  3. Kleinkramfasten. Wieviel Deko, Geschirr und sonstwas hast du zu viel? Eine minimalistisch eingerichtige Wohnung wirkt beruhigender.
  4. Erinnerungenfasten. Alte Fotos und sonstige Erinnerungen sollte man auf keinen Fall einfach wegwerfen. Allerdings haben wir auch hier oft Dinge, die uns eigentlich gar nicht mehr wichtig sind. Brauchst du wirklich noch deinen Mathehefter aus der 4. Klasse als Erinnerung an deine Grundschulzeit?

 

Fasten Bild zum Fastenkalender mit 40 Ideen. Nahrung wie Fleisch fasten in der Fastenzeit oder Passionszeit

 

Woche 2: Nahrung

Wir belasten unseren Körper mit Dingen, die nie für ihn vorgesehen waren. Setze auf natürliche Nahrungsmittel, die deine Oma schon kannte und entlaste deinen Organismus.

  1. Getränkefasten. Faste alles außer Leitungswasser. Etwas anderes braucht dein Körper nicht an Getränken. Einzige Ausnahme: Bei Bedarf Tee z.B. für Husten oder andere Wehwehchen. Wasser kann man übrigens auch gut warm trinken.
  2. Zuckerfasten. Meide alle Lebensmittel, denen Zucker zugesetzt ist.
  3. E-Stofffasten. Auch die braucht dein Körper nicht. Also: Echte unverarbeitete Lebensmittel kaufen und selbst kochen. Wenn es mal aus Zeitmangel Fertiggerichte sein müssen, wirst du eher bei Bio-Lebensmitteln als bei konventioneller Nahrung fündig.
  4. Alkoholfasten. Eine besonders gute Langzeitidee. Für die einen gehört er zum entspannten Feierabend dazu, andere verzichten freiwillig dauerhaft darauf und vermissen rein gar nichts. Inzwischen offiziell: Alkohol schadet ab dem ersten Tropfen, nicht erst in großen Mengen.
  5. Fleischfasten. Die alte Tradition, dass es nur sonntags Fleisch gibt, könnte ohnehin eine gute Richtlinie sein – und dann bitte nicht aus konventioneller Massentierhaltung. Das passiert, wenn die Menschheit auf Fleisch verzichtet.
  6. Tierfasten. Du fastest alles tierische: Fleisch, Eier, Milchprodukte, Gelantine. Wenn du das länger machst, mach dich schlau über gesunde Ernährung für Veganer, damit dir nichts fehlt.

 

Fasten Bild zum Fastenkalender mit 40 Ideen. Nachhaltigkeit und Plastik fasten in der Fastenzeit oder Passionszeit

 

Woche 3: Nachhaltigkeit

Wir merken immer mehr, dass es ernst ist um die Gesundheit unseres Planeten. Wir sind verantwortlich für die Bewahrung der Schöpfung. Große Empfehlung: Die Initiative zahlreicher Kirchen zum Klimafasten.

  1. Plastikfasten. Die Meerestiere brauchen nicht noch mehr davon zu fressen. Kaufe nichts aus Plastik. Fast alle grundlegenden Lebensmittel lassen sich ohne Plastikverpackung kaufen. Und ohne Plastiktüte dazu sowieso. Mehr über Plastik wissen.
  2. Müllfasten. Reduziere sämtlichen Müll, soweit es irgendwie geht, nicht nur Plastik. Über Zero-Waste schlau machen.
  3. Konsumfasten. Du darfst nichts einkaufen, außer Nahrung. Langzeitvorschlag: Jeder deiner Käufe entscheidet darüber, ob die Marktmacht der größten Konzerne weiter wächst und kleine Shops noch stärker verdrängt werden oder ob du gezielt lokal und fair (das geht auch online) konsumierst. Mein persönliches Ziel ist es seit Ende 2020, den großen Onlineshop der mit A anfängt und mit n aufhört, komplett zu meiden.
  4. Autofasten. Die allermeisten Strecken lassen sich durch Bus & Bahn oder das Fahrrad ersetzen. Bei allem unter einer halben Stunde Fußweg brauchst du erst gar nicht an ein Fortbewegungsmittel denken, dazu hast du Füße. Danach kommst du vielleicht sogar auf die Idee, dass du dein Auto verkaufen kannst. 
  5. Heizungfasten. Kommt jetzt drauf an, wie warm es in der Fastenzeit sein wird.  Du sollst jetzt nicht deine Wohnung einfrieren oder verschimmeln lassen. Dennoch reicht mit einer extra Schicht Kleidung, Decke, Wärmflasche und Tee die Heizung auf niedriger Stufe.
  6. Stromfasten. Das stell ich mir für 7 Wochen etwas hart vor. Licht kannst du zumindest durch Kerzen ersetzen. Du kannst dir jeden Tag ein Zeitfenster festlegen, in dem kein Strom verbraucht werden darf. Langzeitvorschlag: Auch Strom kaufst du über deinen Stromanbieter ein. Du entscheidest, ob du Kohle- und Atomkraftwerke förderst oder erneuerbare Energien. Das sind die Kriterien für echte Ökostromanbieter.

 

Fasten Bild zum Fastenkalender mit 40 Ideen. Denken, Grübeln und Sorgen fasten in der Fastenzeit oder Passionszeit

 

Woche 4: Denken

Ein bisschen denken schadet nicht 🙂 Aber viele negative Gedanken schon.

  1. Sorgenfasten. Fast alle Sorgen sind unbegründet, da das befürchtete Ereignis nicht eintritt. Gib deine Sorgen ab. Es gibt einen Unterschied zwischen berechtigter Vorsicht, um sich und andere zu schützen und panischer Angst, die in allem das katastrophale Ende sieht.
  2. Ärgerfasten. Sieh alles Ärgerliche aus einer anderen Perspektive: Aus der Sicht des Anderen, aus Gottes Sicht, aus deiner Sicht in einem Jahr.
  3. Vorurteilefasten. Wie denkst du über andere? Versuche jeden Menschen absolut gleich zu sehen, ohne die Vorurteile, die du ihm aufgrund seines Aussehens oder seines ersten Verhaltens überstülpen willst.
  4. Jammernfasten. Auch hier hilft der Perspektivwechsel und äußere Umstände, auf die man keinen Einfluss hat, anzunehmen. Das befreit nicht von der Verantwortung, Dinge, auf die man einen Einfluss hat, selbst zu ändern oder im Kollektiv als kleines Puzzleteil als Chance auf Besserung beizutragen.
  5. Prokrastinierenfasten. Verzichte aufs Prokrastinieren und schieb nicht länger auf. Gehe in der Fastenzeit aktiv alle deine Aufgaben und Probleme an. Zu Ostern hast du alles hinter dir!
  6. Arbeit-zu-Hause-fasten. Wenn du nicht zuhause arbeitest: Nimm dir keine Arbeit mit nach Hause. Nicht in Gedanken und erst recht nicht via ständiger Erreichbarkeit. Wer kein Notdienst ist, muss außerhalb der Arbeitszeit nicht erreichbar sein. Falls du im Homeoffice arbeitest: setze dir klare Arbeitszeiten, klare Pausen, erreichbare Ziele und einen Feierabend, an dem du nicht mehr erreichbar bist.

 

Fasten Bild zum Fastenkalender mit 40 Ideen. Mehr in die Natur gehen

 

Woche 5: Natur

Bei einem Waldspaziergang habe ich mal gedacht: „Für 99% aller Probleme im Kopf ist die Lösung: Der Wald!“

  1. Stadtfasten. Gehe jeden Tag mindestens eine Stunde in den Wald. Alternativ Park, Feld, Garten.
  2. Wohnungsfasten. Geh raus, selbst wenn du nur Straßen und graue Häuser ringsum hast. Z.B. jeden Tag früh, mittags und abends.
  3. Graufasten. Schau nicht nur auf Bildschirme, weiße Wände und graue Fassaden. Schaue oft genug zum Fenster raus ins Grüne. Falls da gar kein Grün ist, sind Grünpflanzen auf deinem Schreibtisch oder Landschaftsbilder an der Wand auch ein Anfang.
  4. Sitzfasten. Dagegen hilft ein Schrittzähler. 10.000 Schritte am Tag sind ein gutes Ziel. Wenn du sitzend am Computer arbeitest: Mit einer passend hohen Kiste auf dem Tisch hat man ohne Extrakosten und Aufwand ein Stehpult für den Laptop.
  5. Nach-unten-schauen-fasten. Nach oben schauen stimmt positiver. Beobachte, wie die Wolken ziehen.
  6. Schuhefasten. Erde dich. Gehe barfuß über die Wiese. (Dabei auch in die Wolken schauen ist zwecks Hundehaufen nur einschränkt zu empfehlen :-))

 

Fasten Bild zum Fastenkalender mit 40 Ideen. Achtsam sein und Lautstärke fasten in der Fastenzeit oder Passionszeit

 

Woche 6: Achtsamkeit

Achtsamkeit ist nicht nur Trend, sondern in unser schnelllebigen und reizüberfuteten Umwelt für viele überlebenswichtig.

  1. Stressfasten. Suche dir eine Meditationstechnik, still oder angeleitet.
  2. Sofort-losschlingen-fasten. Halte vor dem Essen inne und sei dankbar mit einem Tischgebet.
  3. Nachrichtenfasten. Die meisten Nachrichten, egal ob per Zeitung, Radio oder Fernsehen konsumiert, sind negativ. Leider. Das kann insbesondere für ohnehin ängstliche oder sensible Menschen schnell zu belastend sein. Nicht in beliebige Schlagzeitenportalen oder wahllos in Social Media schauen. Offizielle Behörden, seriöse Nachrichtenseiten oder auch ausgewählte Blogs und deren Social Media Accounts bringen dich schneller ans Ziel. Okay, man sollte nicht gänzlich uninformiert sein, es geht um das richtige Maß. Auch wer gezielt konsumiert, kann Verantwortung übernehmen.
  4. Geräuschefasten. Such dir einen stillen Ort, an dem es so leise wie möglich ist. Wenn das nicht möglich ist, kannst du mit Kopfhörern Naturgeräusche hören, um andere Geräusche auszusperren.
  5. Hetzenfasten. Mache alles langsam statt schnell. In der Ruhe liegt die Kraft.
  6. Unzufrieden-sein-fasten. Schreib dir jeden Abend drei Dinge auf, für die du heute dankbar bist. Dankbarkeit lässt sich trainieren.

 

Fasten Bild zum Fastenkalender mit 40 Ideen. Digital Detox und Smartphone fasten in der Fastenzeit oder Passionszeit

 

Woche 7: Digital Detox

Das Thema kommt erst am Schluss, weil ich glaube, dass es für viele am Schwierigsten ist. Nimmst du die Herausforderung an?

  1. Social-Media-fasten. Melde dich für die Fastenzeit von allen Social Media Kanälen ab. Optional zählen Messenger auch dazu.
  2. Smartphonefasten. Dein Smartphone kommt in die Schublade. Wenn du dringend erreichbar sein musst, findest du bei dir oder Freunden bestimmt irgendwo noch ein altes Handy, was du in dieser Zeit nutzen kannst. Es gibt in meinem Umfeld sogar Menschen, die noch nie eine Smartphone besessen haben. Es geht alles 🙂
  3. Datenweitergabefasten. Du gibst online wissentlich und unwissentlich eine Menge über dich preis und kannst kaum kontrollieren, was mit diesen Daten passiert. Mach dich schlau über anonymes surfen, verschlüsselte Kommunikation, und schau deine Social Media Profile durch. Anfang 2021 habe ich das Thema für mich persönlich aufgerollt. Das waren für mich die Konsequenzen:
    • Suchmaschine: Ecosia pflanzt Bäume und ersetzt Google (Ecosia nutze ich seit vielen Jahren und bin mit den Suchergebnissen genauso zufrieden)
    • E-Mail-Postfach: Über eigenen deutschen Website Hoster (für Leute ohne Website: Sichere, werbefreie E-Mail Anbieter mit Ökostrom) statt Googlemail
    • Browser: Mozilla Firefox statt Google Chrome
    • Messenger: Signal (alternativ Threema) statt Whatsapp
    • Datenschutzeinstellungen durchgehen in allen Social Media Profilen, Apps, Browsern und Betriebssystemen auf allen Geräten
  4. Mails-lesen-fasten. Selbst wenn du beruflich nicht darauf verzichten kannst: Einmal pro Wochentag Mails checken reicht in 99% der Fälle aus.
  5. Bewegtbildfasten. Dazu zählt neben Fernsehen auch Youtube oder andere Streamingportale. Faste alle Videos und Filme.
  6. Internetfasten. Mobile Daten und dein WLAN Router bleiben aus und dürfen nur in streng limitierten Zeiträumen aktiviert werden, wenn du vorher genau weißt, was du online willst. Die meisten Router kann man auch so konfigurieren, dass sie nur zu bestimmten Uhrzeiten online sind.

Alle Ideen können hier nur kurz angerissen werden. Wenn du von einer Idee vorher noch nie was gehört hast, frag gerne nach, wenn du nichts damit anzufangen weißt.

Bitte denk jetzt nicht, dass du alle 40 Punkte machen musst oder dass irgendjemand alle diese Punkte gleichzeitig im Griff hätte. Es geht weder um Selbstoptimierung, noch um Perfektion.

Was fastest du? Hast du dir eine der 40 Ideen vorgenommen? Lass es mich gerne wissen. Hier, auf Instagram, Facebook, Twitter, Threads, oder schreib es mir per Mail an hallo@undarstellbar.de. Du kannst den Hashtag #undarstellbarfasten verwenden.

 

Alle in diesem Artikel verwendeten Fasten Bilder sind (ohne Text) im Shop auf undarstellbar.com als Lizenz und Druck erhältlich.

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Wandbild „40 Tage weniger: Fastenzeit“

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1 Comment

  1. Ich 26. März 2023 Reply

    Danke für die tollen ideen! 🙂

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